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   BSG, 27.06.1991 - 4 RA 48/90   

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BSG, 27.06.1991 - 4 RA 48/90 (https://dejure.org/1991,6619)
BSG, Entscheidung vom 27.06.1991 - 4 RA 48/90 (https://dejure.org/1991,6619)
BSG, Entscheidung vom 27. Juni 1991 - 4 RA 48/90 (https://dejure.org/1991,6619)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (12)

  • EuGH, 13.12.1989 - 102/88

    Ruzius-Wilbrink / Bedrijfsvereniging voor Overheidsdiensten

    Auszug aus BSG, 27.06.1991 - 4 RA 48/90
    Die Klägerin kann sich auch seit dem 23. Dezember 1984 auf Art. 4 Abs. 1 EWG-Rl 79/7 vor einem innerstaatlichen Gericht berufen, um die Anwendung aller mit dieser Vorschrift unvereinbaren innerstaatlichen Vorschriften auszuschließen (EuGHE 1986, 3855, 3976 = SozR 6083 Art. 4 Nr. 2; EuGHE 1987, 1453, 1567 = SozR 6083 Art. 4 Nr. 3; EuGHE 1987, 2865, 2880 f; EuGH NZA 1991, 59, 60 [EuGH 13.12.1989 - C 102/88]; zur Rechtsgrundlage der unmittelbaren Anwendbarkeit: Art. 189 Abs. 3, Art. 5 EWG-Vertrag vgl EuGHE 1988, 4689, 4722; allgemein zur unmittelbaren Wirkung von EG-Richtlinien vgl Jarass NJW 1990, 2420, 2422 f mwN sowie Steindorff RdA 1988, 129, 135 mwN).

    Eine mittelbare Diskriminierung liegt dann vor, "wenn eine ihrem Wortlaut nach neutrale Vorschrift ein Kriterium oder ein Verfahren enthält, das für die Person eines Geschlechts, insbesondere wegen des Bezugs auf den Ehe- oder Familienstand, tatsächlich eine unverhältnismäßige nachteilige Wirkung hat, die nicht durch zwingende Gründe oder Umstände gerechtfertigt ist, die in keinem Zusammenhang mit dem Geschlecht der betroffenen Personen stehen" (so Art. 5 Abs. 1 des Entwurfs einer Richtlinie des Rates zur Beweislast im Bereich gleichen Entgelts und der Gleichbehandlung von Frauen und Männern, BR-Drucks 304/88 S 12; ähnlich bereits EuGHE 1986, 1630; EuGH NZA 1991, 59, 60 [EuGH 13.12.1989 - C 102/88]).

  • BVerfG, 08.04.1987 - 1 BvR 564/84

    Eigentumsgarantie - Rentenversicherung - Sozialversicherung - Rentenbezüge -

    Auszug aus BSG, 27.06.1991 - 4 RA 48/90
    Ungleichheiten, die durch Stichtagsregelungen entstehen, müssen nämlich hingenommen werden, wenn die Einführung eines Stichtages notwendig und die Wahl des Zeitpunktes, orientiert am gegebenen Sachverhalt, sachlich vertretbar ist (BVerfGE 75, 78, 106 [BVerfG 08.04.1987 - 1 BvR 564/84] = SozR 2200 § 1246 Nr. 142, S 467; BVerfGE 58, 81, 126 [BVerfG 01.07.1981 - 1 BvR 874/77] = SozR 2200 § 1255a Nr. 7, S 22; BVerfGE 80, 297, 311; BVerfGE 44, 1, 21).

    Im übrigen hätte die Klägerin, die bereits vor Inkrafttreten der Neuregelung die Wartezeit für eine Rente wegen Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit erfüllt hatte, die bereits erworbene Anwartschaft durch Entrichtung freiwilliger Beiträge aufrecht erhalten können (vgl Art. 2 § 7b Angestelltenversicherungs-Neuregelungsgesetz -AnVNG), so daß die §§ 23 Abs. 2a, 24 Abs. 2a AVG auch nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts mit Art. 14 Abs. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar sind (vgl BVerfGE 75, 78 [BVerfG 08.04.1987 - 1 BvR 564/84] = SozR 2200 § 1246 Nr. 142).

  • EuGH, 24.06.1987 - 384/85

    Borrie Clarke / Chief Adjudication Officer

    Auszug aus BSG, 27.06.1991 - 4 RA 48/90
    Die Klägerin kann sich auch seit dem 23. Dezember 1984 auf Art. 4 Abs. 1 EWG-Rl 79/7 vor einem innerstaatlichen Gericht berufen, um die Anwendung aller mit dieser Vorschrift unvereinbaren innerstaatlichen Vorschriften auszuschließen (EuGHE 1986, 3855, 3976 = SozR 6083 Art. 4 Nr. 2; EuGHE 1987, 1453, 1567 = SozR 6083 Art. 4 Nr. 3; EuGHE 1987, 2865, 2880 f; EuGH NZA 1991, 59, 60 [EuGH 13.12.1989 - C 102/88]; zur Rechtsgrundlage der unmittelbaren Anwendbarkeit: Art. 189 Abs. 3, Art. 5 EWG-Vertrag vgl EuGHE 1988, 4689, 4722; allgemein zur unmittelbaren Wirkung von EG-Richtlinien vgl Jarass NJW 1990, 2420, 2422 f mwN sowie Steindorff RdA 1988, 129, 135 mwN).
  • EuGH, 20.09.1988 - 190/87

    Oberkreisdirektor des Kreises Borken u.a. / Moormann

    Auszug aus BSG, 27.06.1991 - 4 RA 48/90
    Die Klägerin kann sich auch seit dem 23. Dezember 1984 auf Art. 4 Abs. 1 EWG-Rl 79/7 vor einem innerstaatlichen Gericht berufen, um die Anwendung aller mit dieser Vorschrift unvereinbaren innerstaatlichen Vorschriften auszuschließen (EuGHE 1986, 3855, 3976 = SozR 6083 Art. 4 Nr. 2; EuGHE 1987, 1453, 1567 = SozR 6083 Art. 4 Nr. 3; EuGHE 1987, 2865, 2880 f; EuGH NZA 1991, 59, 60 [EuGH 13.12.1989 - C 102/88]; zur Rechtsgrundlage der unmittelbaren Anwendbarkeit: Art. 189 Abs. 3, Art. 5 EWG-Vertrag vgl EuGHE 1988, 4689, 4722; allgemein zur unmittelbaren Wirkung von EG-Richtlinien vgl Jarass NJW 1990, 2420, 2422 f mwN sowie Steindorff RdA 1988, 129, 135 mwN).
  • EuGH, 04.12.1986 - 71/85

    Niederlande State / Federatie Nederlandse Vakbeweging

    Auszug aus BSG, 27.06.1991 - 4 RA 48/90
    Die Klägerin kann sich auch seit dem 23. Dezember 1984 auf Art. 4 Abs. 1 EWG-Rl 79/7 vor einem innerstaatlichen Gericht berufen, um die Anwendung aller mit dieser Vorschrift unvereinbaren innerstaatlichen Vorschriften auszuschließen (EuGHE 1986, 3855, 3976 = SozR 6083 Art. 4 Nr. 2; EuGHE 1987, 1453, 1567 = SozR 6083 Art. 4 Nr. 3; EuGHE 1987, 2865, 2880 f; EuGH NZA 1991, 59, 60 [EuGH 13.12.1989 - C 102/88]; zur Rechtsgrundlage der unmittelbaren Anwendbarkeit: Art. 189 Abs. 3, Art. 5 EWG-Vertrag vgl EuGHE 1988, 4689, 4722; allgemein zur unmittelbaren Wirkung von EG-Richtlinien vgl Jarass NJW 1990, 2420, 2422 f mwN sowie Steindorff RdA 1988, 129, 135 mwN).
  • EuGH, 24.03.1987 - 286/85

    McDermott und Cotter / Minister for Social Welfare und Attorney-General

    Auszug aus BSG, 27.06.1991 - 4 RA 48/90
    Die Klägerin kann sich auch seit dem 23. Dezember 1984 auf Art. 4 Abs. 1 EWG-Rl 79/7 vor einem innerstaatlichen Gericht berufen, um die Anwendung aller mit dieser Vorschrift unvereinbaren innerstaatlichen Vorschriften auszuschließen (EuGHE 1986, 3855, 3976 = SozR 6083 Art. 4 Nr. 2; EuGHE 1987, 1453, 1567 = SozR 6083 Art. 4 Nr. 3; EuGHE 1987, 2865, 2880 f; EuGH NZA 1991, 59, 60 [EuGH 13.12.1989 - C 102/88]; zur Rechtsgrundlage der unmittelbaren Anwendbarkeit: Art. 189 Abs. 3, Art. 5 EWG-Vertrag vgl EuGHE 1988, 4689, 4722; allgemein zur unmittelbaren Wirkung von EG-Richtlinien vgl Jarass NJW 1990, 2420, 2422 f mwN sowie Steindorff RdA 1988, 129, 135 mwN).
  • BVerfG, 10.10.1978 - 2 BvL 3/78

    Zeugenentschädigung

    Auszug aus BSG, 27.06.1991 - 4 RA 48/90
    Es steht dem Gesetzgeber hierbei frei zu bestimmen, ob, ab wann, in welcher Höhe und gegenüber welchem Personenkreis er mit der beabsichtigten Verbesserung beginnen will (zB BVerfGE 17, 1, 23 f; 49, 280, 283).
  • BVerfG, 01.07.1981 - 1 BvR 874/77

    Ausbildungsausfallzeiten

    Auszug aus BSG, 27.06.1991 - 4 RA 48/90
    Ungleichheiten, die durch Stichtagsregelungen entstehen, müssen nämlich hingenommen werden, wenn die Einführung eines Stichtages notwendig und die Wahl des Zeitpunktes, orientiert am gegebenen Sachverhalt, sachlich vertretbar ist (BVerfGE 75, 78, 106 [BVerfG 08.04.1987 - 1 BvR 564/84] = SozR 2200 § 1246 Nr. 142, S 467; BVerfGE 58, 81, 126 [BVerfG 01.07.1981 - 1 BvR 874/77] = SozR 2200 § 1255a Nr. 7, S 22; BVerfGE 80, 297, 311; BVerfGE 44, 1, 21).
  • BVerfG, 24.07.1963 - 1 BvL 11/61

    Waisenrente I

    Auszug aus BSG, 27.06.1991 - 4 RA 48/90
    Es steht dem Gesetzgeber hierbei frei zu bestimmen, ob, ab wann, in welcher Höhe und gegenüber welchem Personenkreis er mit der beabsichtigten Verbesserung beginnen will (zB BVerfGE 17, 1, 23 f; 49, 280, 283).
  • BVerfG, 08.12.1976 - 1 BvR 810/70

    Nichtehelichen-Erbrecht

    Auszug aus BSG, 27.06.1991 - 4 RA 48/90
    Ungleichheiten, die durch Stichtagsregelungen entstehen, müssen nämlich hingenommen werden, wenn die Einführung eines Stichtages notwendig und die Wahl des Zeitpunktes, orientiert am gegebenen Sachverhalt, sachlich vertretbar ist (BVerfGE 75, 78, 106 [BVerfG 08.04.1987 - 1 BvR 564/84] = SozR 2200 § 1246 Nr. 142, S 467; BVerfGE 58, 81, 126 [BVerfG 01.07.1981 - 1 BvR 874/77] = SozR 2200 § 1255a Nr. 7, S 22; BVerfGE 80, 297, 311; BVerfGE 44, 1, 21).
  • BVerfG, 05.07.1989 - 1 BvL 11/87

    Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 2 VAHRG

  • BSG, 29.11.1990 - 4a RJ 53/87

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses der vor dem 1.1.1921 geborenen Mütter von

  • BSG, 18.07.1996 - 4 RA 25/95

    Berücksichtigungszeiten wegen Pflege, nicht erwerbsmäßiges Handeln einer

    Richtig ist daran, daß die familienhafte Pflege das gesetzgeberische Leitbild gewesen ist (Urteil des Senats vom 27. Juni 1991 - 4 RA 48/90, EzFamR Art. 3 GG Nr. 1 S 4); dieses hat jedoch im Tatbestand des Gesetzes nur in dem unten darzustellenden Sinne Ausdruck gefunden.

    Obwohl die Klägerin den Dr. V. schon seit Februar 1991 gepflegt hat, kann eine Berücksichtigungszeit hierfür frühestens mit Einführung dieser rentenrechtlichen Zeit erworben werden (zur Verfassungsmäßigkeit der §§ 57 Abs. 2, 177 SGB VI bereits Urteil des Senats vom 27. Juni 1991 - 4 RA 48/90, EzFamR GG Art. 3 Nr. 1 = FuR 1991, 355; dazu Beschluß der 3. Kammer des 1. Senats des Bundesverfassungsgerichts - 1 BvR 1359/91, SozR 3-2200 § 1246 Nr. 30).

  • BSG, 01.02.2001 - B 13 RJ 37/00 R

    Anrechnungszeit wegen Arbeitslosigkeit

    Eine solche bei der Einführung neuer sozialer Vergünstigungen übliche Stichtagsregelung ist von Verfassungs wegen nicht zu beanstanden (vgl BSG, Urteil vom 27. Juni 1991 - 4 RA 48/90).
  • LSG Sachsen, 21.05.2001 - L 4 RA 192/00

    Pflege von Angehörigen im Beitrittsgebiet vor dem Beitritt der ehemaligen DDR;

    Eine solche bei der Einführung neuer sozialer Vergünstigungen übliche Stichtagsregelung ist von Verfassungs wegen nicht zu beanstanden (BSG, a.a.O.; Urteil vom 27.06.1991 - 4 RA 48/90).

    Dies ist angesichts der dem Gesetzgeber im Bereich darreichender Staatstätigkeit, der auch die Anrechnung von Berücksichtigungszeiten als Element sozialen Ausgleichs zuzuordnen ist, vom Grundgesetz zugestandenen Gestaltungsfreiheit verfassungsrechtlich unbedenklich (BSG, Urteil vom 27.06.1991 - 4 RA 48/90; Verfassungsbeschwerde - nicht zur Entscheidung angenommen - Bundesverfassungsgericht [BVerfG] vom 22.12.1992, 1 BvR 1359/91).

  • LSG Bayern, 23.02.2011 - L 20 R 381/09

    Zur Nichtberücksichtigung von bis zum 31.12.1991 erbrachten Pflegeleistungen in

    Es sei deshalb nicht zu beanstanden, dass sich der Gesetzgeber der Ausübung nicht erwerbsmäßiger Pflegetätigkeiten erst mit dem Rentenreformgesetz 1992 angenommen habe (vgl. BSG, Urteil vom 27.06.1991, Az: 4 RA 48/90, veröffentlicht in juris).

    Bei der Einführung der Berücksichtigungszeit wegen Pflege durch den § 57 Abs. 2 SGB VI a.F. ab 01.01.1992 handele es sich nicht um die Schließung einer planwidrigen Gesetzeslücke, sondern um eine weitere, im gesetzgeberischen Gestaltungsspielraum liegende Maßnahme des sozialen Ausgleichs (vgl. BT-Drucks. 11/4124, S. 167 zu § 57; BSG, Urteil vom 27.06.1991, Az: 4 RA 48/90).

  • SG Hannover, 25.05.1993 - S 7 J 629/89

    Diskriminierung; Frauen; Rentenversicherung; Pflichtbeiträge; Teilzeit

    Die hier vertretene Auffassung steht nicht im Widerspruch zum Urteil des Bundessozialgerichts vom 27.6.1991 - 4 RA 48/90 - das in den verschärften Voraussetzungen für den Bezug von Berufs-/Erwerbsunfähigkeitsrente ab 1984 keine verbotene mittelbare Frauendiskriminierung im Sinne des Artikel 4 Abs. 1 EG-Richtl.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.07.2008 - L 3 R 1569/07

    Berücksichtigungszeit wegen nicht erwerbsmäßiger Pflege; Versäumung der

    Dies ist angesichts der dem Gesetzgeber im Bereich darreichender Staatstätigkeit, der auch die Anrechnung von Berücksichtigungszeiten als Element des sozialen Ausgleichs zuzuordnen ist, vom Grundgesetz zugestandenen Gestaltungsfreiheit verfassungsrechtlich unbedenklich (Urteil des Bundessozialgerichts vom 27. Juni 1991 - 4 RA 48/90 - Verfassungsbeschwerde - nicht zur Entscheidung angenommen - Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 22. Dezember 1992 - 1 BvR 1359/91 - SozR 3-2200 § 1246 Nr. 30).
  • LSG Bayern, 18.05.2011 - L 13 R 357/10
    Das Bundesverfassungsgericht hat es in seinem Nichtannahmebeschluss vom 22. Dezember 1992 (1 BvR 1359/91) in Folge des Urteils des BSG vom 27.6.1991, Az. 4 RA 48/90, dementsprechend auch für verfassungsrechtlich unbedenklich erachtet, dass vor dem 1. Januar 1992 Zeiten der nicht erwerbsmäßigen Pflege rentenrechtlich keine Berücksichtigung gefunden haben und eine Änderung dieses Rechtszustands erstmals mit der Regelung des § 57 Abs. 2 SGB VI (= jetzt § 249 b SGB VI) durch die Einführung von Berücksichtigungszeiten mit Wirkung vom 1. Januar 1992 eingetreten ist.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.02.2007 - L 17 RA 111/04

    Gesetzliche Rentenversicherung - Versicherungspflicht in der Rentenversicherung -

    Zwar werden durch diese Regelung weit überwiegend Frauen betroffen, weil der Beruf einer Hebamme traditionell fast ausschließlich von Frauen ausgeübt wird, der Gleichbehandlungsgrundsatz wird dadurch jedoch nicht verletzt, da damit nur die gleichmäßige Behandlung von Frauen und Männern angestrebt wird, nicht aber die rein zahlenmäßige Ausgewogenheit der Geschlechter bei der Betroffenheit durch eine bestimmte Regelung (vgl. BSG B 4 RA 48/90).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.07.2010 - L 2 R 31/09
    Diese zeitliche Begrenzung ist angesichts der dem Gesetzgeber im Bereich der gesetzlichen Rentenversicherung vom Grundgesetz zugestandenen Gestaltungsfreiheit verfassungsrechtlich unbedenklich (Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 27.06.1991 - 4 RA 48/90 - Verfassungsbeschwerde - nicht zur Entscheidung angenommen - Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 22.12.1992 - 1 BvR 1359/91 - SozR 3-2200 § 1246 Nr. 30).
  • LSG Sachsen, 23.01.2001 - L 4 RA 175/00

    Zur Berücksichtigung von im Sozialversicherungsausweis bescheinigter Zeiten der

    Dies ist angesichts der dem Gesetzgeber im Bereich darreichender Staatstätigkeit, der auch die Anrechnung von Berücksichtigungszeiten als Element des sozialen Ausgleichs zuzuordnen ist, vom Grundgesetz zugestandenen Gestaltungsfreiheit verfassungsrechtlich unbedenklich (BSG Urteil vom 27.06.1991 - 4 RA 48/90; Verfassungsbeschwerde - nicht zur Entscheidung angenommen - Bundesverfassungsgericht vom 22.12.1992, 1 BvR 1359/91).
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